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Zweigstelle: Hainholz	Standort 2:	Signatur: GESCH 828 S	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

In seinem Tagebuch vom 11. Oktober 2001 bis zum 2. Mai 2002 schreibt der geniale Erzähler Schami all seine Gedanken und Überlegungen, seine Ängste und Hoffnungen, seine Verachtung und Wut, seine Meinung und Kritik nieder, die ihm angesichts der Terroranschläge vom 11.9.2001, des Vorgehens der US-Amerikaner, der Haltung der deutschen Grünen usw. in den Sinn kommen. Der besondere Schwerpunkt liegt für ihn als gebürtigem Syrer aber auf der Situation im Nahen Osten, auf der israelischen Besatzung und dem palästinensischen Terror, die er beide gleichermaßen verurteilt (als aramäischer Christ aus einer bemerkenswerten Position heraus: sachkundig, aber nicht involviert). Exakt formuliert, kritisch, mutig, selbstbewusst, manchmal enttäuscht und illusionslos - ein sehr persönlicher Beitrag mit interessanten Gedanken zur (welt-)politischen Lage.