Drinnen oder draußen, ob bei Regen oder Sonnenschein: Kegeln macht Spaß, besonders, wenn das Spiel selber gebastelt ist! Ihr braucht neun Papierrollen. Das können Klopapier-Rollen sein, es gehen auch prima leere Chips-Rollen. Die könnt ihr nun nach Herzenslust gestalten: beklebt die Rollen, bemalt sie, mit Buntstiften, Filzstiften oder Tusche, wozu ihr Lust habt. Ein Kegel sollte eine Krone tragen oder aufgemalt bekommen.
Und so stellt ihr sie auf: Erste Reihe: ein Kegel, zweite Reihe: zwei Kegel, dritte Reihe: drei Kegel, vierte Reihe: zwei Kegel, fünfte Reihe: ein Kegel. Der Kronen-Kegel steht in der dritten Reihe in der Mitte. Draußen könnt ihr mit Straßenkreide eine Kegelbahn aufzeichnen, denn ihr solltet schon zwei bis drei Meter (oder länger, für Fortgeschrittene!) Abstand von den Kegeln halten. Im Zimmer könnt ihr die Bahn mit einem Stück Band auf jeder Seite begrenzen.
Nun könnt ihr mit dem Kegeln beginnen, wenn ihr kleine Bälle habt, z.B. Tennisbälle oder andere, kleinere Exemplare. Abwechselnd wird nun gekegelt. Zählt die umgeworfenen Kegel, macht euch eine Liste mit Papier und Stift. Wer alle Kegel auf einmal umwirft, erhält 20 Punkte. Die einzelnen Kegel zählen ein Punkt, der Kronen-Kegel zählt 10 Punkte. Ihr bestimmt, wie viele Durchgänge ihr machen wollt, bis ein Sieger feststeht.