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Yin und Yang

auf der Suche nach Ganzheit im chinesischen Denken
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Linck, Gudula
Jahr: 2000
Reihe: Beck'sche Reihe ; 1323
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Zweigstelle: Stadtbücherei Standort 2: Philosophie (Sachbuch, 1.OG) Signatur: PHIL 360 L Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Die Kieler Sinologie-Professorin befasst sich mit der chinesischen "Suche nach Ganzheit". Anders als in Europa, wo eine dualistische Konzeption von Körper und Geist dominiert, richten die Chinesen seit jeher ihr Augenmerk auf das Nicht-Messbare, auf gespürte Wirkkräfte. Mit diesen beschäftigt sich die Lehre vom qi, d.h. von der "Lebenskraft" oder der "Atmosphäre". Aus den spezifisch chinesischen Denkweisen und Wahrnehmungsformen ergeben sich besondere Beziehungen zur inneren und äußeren Natur. Linck beschreibt anschaulich die Gefühlswelt der Chinesen, ihre ästhetischen Vorstellungen und ihre Verhaltensformen im Alltagsleben. Sie belegt ihre Thesen u.a. mit Auszügen aus Gedichten und aus klassischen philosophischen Texten. Die Auswahl dieser Belege folgt aber keinem erkennbaren Muster. Außerdem wird nicht deutlich gemacht, inwieweit bestimmte Anschauungen für alle Schichten gelten und wie sich gesellschaftliche Kämpfe in den Lehren widerspiegeln. Trotzdem ein sehr empfehlenswertes Buch, das sich wohltuend von uninformierten exotistischen Texten abhebt. (1)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Linck, Gudula
Medienkennzeichen: S-PHIL
Jahr: 2000
Verlag: München, Beck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PHIL 360
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ISBN: 3-406-42123-7
Beschreibung: Orig.-Ausg., 161 S. : Ill.
Reihe: Beck'sche Reihe ; 1323
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Mediengruppe: Sachliteratur Erw.