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Mein Sohn, der Salafist

wie sich mein Kind radikalisierte und ich es nicht verhindern konnte
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Yaman, Neriman
Jahr: 2016
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Zweigstelle: Stadtbücherei Standort 2: Leben & Leute (EG) Signatur: SOZ 613 Y Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Eine türkische Mutter aus dem Ruhrgebiet erzählt die Geschichte ihres Sohnes, der sich dem radikalen Islam zuwandte und ein Attentat auf einen Sikh-Tempel verübte.
Neriman Yaman wächst als Tochter türkischer Gastarbeiter in Gelsenkirchen auf, heiratet, baut mit ihrem Mann ein Geschäft auf und arbeitet viel. Ihre beiden Kinder werden sehr liberal erzogen. Der Sohn Yusuf ist aufgeweckt und lebhaft und eckt schon als Kind überall an. Mit 14 Jahren entdeckt er den Islam für sich. Seine religiösen Fragen können seine Eltern in keiner für ihn zufriedenstellenden Weise beantworten. Zunehmend gerät er unter den Einfluss islamistischer Gruppen um den Konvertiten Pierre Vogel. Radikal bricht er mit seinem bisherigen Leben und sondert sich immer mehr ab. Seine tief besorgte Mutter versucht in verschiedenen Moscheen, bei staatlichen Beratungsstellen und Aussteigervereinen Hilfe zu bekommen und lässt nichts unversucht, um ihren Sohn wieder auf den rechten Weg zu bringen. Mit 16 Jahren verübt ihr Sohn ein Sprengstoffattentat auf einen Sikhtempel in Essen und wird verhaftet. Bewegend schildert seine Mutter den Weg in die Radikalisierung und ihre eigene Hilflosigkeit. Für alle, die die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen verstehen wollen, eine lohnende Lektüre. (1)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Yaman, Neriman
Medienkennzeichen: S-LEU
Jahr: 2016
Verlag: München, mvgverlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik SOZ 613, SOZ 612,2, POL 660
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Leben & Leute
ISBN: 978-3-86882-764-4
2. ISBN: 3-86882-764-1
Beschreibung: Originalausgabe, 1. Auflage, 255 Seiten
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Mediengruppe: Sachliteratur Erw.