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Identität
wie der Verlust der Würde unsere Demokratie gefährdet
Verfasser:
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Fukuyama, Francis
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Jahr:
2019
Zweigstelle | Standort 2 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Stadtbücherei
|
Standort 2:
Politik (Sachbuch, 1.OG)
|
Signatur:
POL 743 F
|
Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Der 1952 in Chicago geborene Politikwissenschaftler untersucht den weltweiten Rückgang demokratisch regierter Staaten hin zu einer von Nationalismus und Wut geprägten Politik. Er beleuchtet die Rolle der rechten und linken Parteien und zeigt Möglichkeiten, die liberale Demokratie wiederzubeleben.
Der bedeutende amerikanische Sozialwissenschaftler nimmt die problematische Politik Trumps und den Brexit zum Anlass, um über die Gründe des Aufstiegs nationalistisch oder religiös begründeter Politik, wie sie sich bei Trump, Putin, Erdogan, Orban oder bei arabischen Staaten zeigt, nachzudenken. Er zeigt, wie sich diese Politik aus einem gestörten Identitätsbewusstsein entwickeln konnte, sowohl individuell als auch national. Schlüsselbegriff dafür ist Achtung. Das Streben nach Achtung, das Bedürfnis nach Selbstachtung, das sind Grundlagen für die Bildung von Identität. Demokratie kann sich nur entfalten, wenn die Würde als gleichwertige Achtung anerkannt wird. Die brillante, philosophisch untermauerte Diagnose bringt allerdings keine Anregungen für Überwindung der angesprochenen Probleme der gefährdeten liberalen Demokratie. - Die Vorschläge an die EU, die paneuropäische Identität zu stärken, oder mehr für die Assimilierung der Einwanderer zu tun, sind nicht neu. Auf alle Fälle regt das Buch den internationalen Diskurs an. Die Beachtung ist bereits hoch.
Medienkennzeichen:
S-POL
Jahr:
2019
Verlag:
Hamburg, Hoffmann und Campe
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-455-00528-8
2. ISBN:
3-455-00528-4
Beschreibung:
1. Auflage, 236 Seiten
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Mediengruppe:
Sachliteratur Erw.