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Feindbild Mutterglück
warum Muttersein und Emanzipation kein Widerspruch ist
Verfasser:
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Schmelcher, Antje
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Jahr:
2014
Zweigstelle | Standort 2 | Signatur | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Stadtbücherei
|
Standort 2:
Soziologie (Sachbuch, 1.OG)
|
Signatur:
SOZ 538,2 S
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Der aufregende Text offenbart, wie Frauenpolitik inzwischen zu einem Instrument der Arbeitsmarktpolitik geworden ist, wie umfassend deren rein materialistisches Gesellschaftsbild die Bedürfnisse von Müttern und Kindern ignoriert.
Kaum vorstellbar, dass das reizlose Cover zum breiten Zugriff reizt, doch der Text hätte dies verdient. Er liest sich wie eine Vertiefung des viel beachteten Buches "Dann mach doch die Bluse zu" und offenbart noch weitreichender, wie Frauenpolitik inzwischen zu einem Instrument der Arbeitsmarktpolitik geworden ist. Deren "rein materialistisches Gesellschaftsverständnis definiert Mutterschaft als Verlust von Autonomie" und ignoriert Bedürfnisse von Müttern und Kindern. Die Autorin (Jahrgang 1968) hinterfragt gel"ufige Formeln wie die der "Bildung von Anfang an", die - entgegen Erkenntnissen der Bindungsforschung - einer kollektiven Kultur des Abgebens von Säuglingen und Kleinkindern das Wort redet. Kinder, Kita und Karriere sind die 3 neuen "K's", Mutterwerden wird zwar propagiert, Muttersein dagegen abgewertet. Der heutige Gleichheitsfeminismus "hat viele Aspekte des Frauseins nicht mehr auf seiner Agenda", so auch das Muttersein. Eine aufregende Antwort auf Meinungsmacherinnen von Simone de Beauvoir und Alice Schwarzer bis zu Bascha Mika und Bettina Wündrich. (2)
Medienkennzeichen:
S-SOZ
Jahr:
2014
Verlag:
Zürich, Orell Füssli
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-280-05520-5
2. ISBN:
3-280-05520-2
Beschreibung:
208 S.
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Mediengruppe:
Sachliteratur Erw.